Wir setzen auf Nachhaltigkeit und aktive Kundenbindung!
In den beiden Waschstraßen von Betriebsleiter Matthias Hupp wird das Thema Wassersparen großgeschrieben. Dass der Frischwasserverbrauch deutlich gesenkt werden konnte, liegt zum großen Teil an der Waschchemie von Sonax und dem Einsatz der Sonax-Symbiotik. Und die funktioniert in biologischen wie auch physikalischen Wasseraufbereitungen gleichermaßen gut. In Amberg setzt Washin auf eine physikalische Aufbereitung mit Filter, am neuen Standort in Hof auf die biologische Lösung.
Vor gut einem Jahr wurde der Standort in Hof nach knapp 12 Monaten Planung und Bauzeit neu eröffnet. Gebaut wurde eine textile Indoor-Waschstraße der Firma Holz mit 50 Metern Kettenlänge und einer Brauchwasseraufbereitung von Faritec. Ausgelegt ist die Waschstraße für bis zu 1.000 Fahrzeuge pro Tag.
„In Spitzenzeiten waschen wir schon mal Fahrzeuge im mittleren dreistelligen Bereich“, zieht Matthias Hupp Bilanz. Ein Grund dafür ist, dass es in Hof so gut wie keinen Wettbewerb gibt und sich der Standort mitten in einem Gewerbegebiet mit Baumarkt und Schnellrestaurant praktisch vom ersten Tag an als sehr vorteilhaft erwiesen hat. Aber natürlich spricht auch der hohe Komfortaspekt für den Besuch der Waschstraße, denn es gibt 29 Indoor-Plätze für die anschließende Innenreinigung der Fahrzeuge. Auch die fünf SB-Waschplätze sind selbstverständlich überdacht und bieten den Kunden einen guten Wetterschutz. Und nicht zuletzt können die Kunden an sieben Tagen in der Woche den vollen Waschservice nutzen.
Aktive Kundenbindung
Heute hat sich die Waschstraße in Hof etabliert. Rund zehn Prozent der Kunden sind Firmenkunden, mit denen Washin längerfristige Rahmenabkommen geschlossen hat. Doch auch viele Privatkunden werden langfristig gebunden. Dies geschieht beispielsweise über Maßnahmen wie eine Bonuskarte mit Rabattstaffel, einer Geburtstags-Freiwäsche, einen kostenlosen Handtuchwechsel, der Happy Hour oder Geschenkgutscheinen. Und nicht zuletzt ist für Bonuskartenkunden jede 20. Wäsche frei, weshalb diese, wie Matthias Hupp bestätigt, von vielen Kunden genutzt wird. Um die Waschstraße immer wieder ins Bewusstsein der Kunden zu bringen und präsent zu sein, wird in der Stadt auf Bussen und auch auf Taxis gut sichtbar geworben.
Etwa 30 Prozent der Kunden kaufen in Hof die Premiumwäsche, die restlichen entscheiden sich für eine Basiswäsche oder die mittlere Glanzwäsche. Natürlich verfolgt Matthias Hupp das Ziel, mehr Kunden für die höherwertige Glanz- oder Premiumwäsche zu begeistern. Um dies zu erreichen, führt Washin zusammen mit Sonax jährlich drei bis vier Aktionen durch, bei denen Kunden beim Kauf der hochwertigen Wäsche oder bei Nutzung eines Zuwahlprogramms wie beispielsweise der Versiegelung, ein attraktives Gratisprodukt von Sonax kostenlos hinzubekommen. „Die Marke Sonax genießt an beiden Standorten ein sehr hohes Vertrauen. Von daher sind die gemeinsamen Verkaufsaktionen, die sich meist über einen Zeitraum von einigen Wochen erstrecken, immer überaus erfolgreich“, sagt Hupp.
Matthias Hupp lobt in diesem Zusammenhang die vielen guten Marketingkonzepte aus Neuburg, die gute Betreuung sowie die räumliche Nähe des Anbieters. „Wenn es mal Fragen zur Chemie gibt oder wir nicht weiterkommen, ist Sonax sofort zur Stelle. Und genau das zählt – da ist der Preis erst einmal sekundär“, so Matthias Hupp.
„Sonax Symbiotik“ kann dazu beitragen, kostbares Frischwasser zu sparen
Ein ganz besonderes Anliegen des Betriebsleiters ist das Thema Nachhaltigkeit und damit verbunden eine Reduzierung des Frischwasserverbrauchs: „Wir fahren unsere beiden Waschstraßen von Anfang an bzw. seit der Umstellung mit der Symbiotik und zielen darauf ab, unsere jeweils gut 90.000 Liter Recyclingwasser im Aufbereitungssystem für den Waschprozess immer in einem bestmöglichen Zustand zu halten, um es verstärkt auch in Bereichen einsetzen zu können, die vorher nur dem Frischwasser vorbehalten waren. Und dies gelingt, denn heute kommen wir bei den Basiswäschen bereits mit gut 22 Liter Frischwasser pro Fahrzeug aus.“
Ursprünglich gedacht für ältere Waschanlagen, die durch hohe Waschzahlen mit der Brauchwasseraufbereitung zunehmend an ihre Grenzen kamen, setzt sich die Symbiotik heute mehr und mehr auch in Neuanlagen durch. Denn mit einem aufbereiteten und bestmöglich konditionierten Brauchwasser lässt sich teures und kostbares Frischwasser einsparen bzw. die Frischwasserkonzepte in Waschanlagen und Waschstraßen lassen sich optimal unterstützen.
Doch was genau verbirgt sich hinter der probiotischen Wirkstoff-Generation für die Optimierung der Wasseraufbereitung? Komplexe Rahmenbedingungen erschweren es den Recyclingsystemen zunehmend, das biologische Gleichgewicht in der Wasseraufbereitung aufrecht zu erhalten. Denn hohe Waschzahlen erhöhen die Schmutzfracht im System und auch den erforderlichen Chemieeintrag. Zudem stellen moderne Anlagenausstattungen wie Aktivschaum- bzw. Konservierungswände eine Herausforderung für die Wasseraufbereitung dar. Eine Überlastung des Systems wird meist schnell durch störende Gerüche sowie trübes oder verfärbtes Brauchwasser angezeigt. Grund des „Übels“ sind unerwünschte und störende Biofilme, die zudem auch für Ablagerungen an der Anlage, Schmierfilme sowie verstopfte Filter im Wasserkreislauf sorgen.
Über die Waschchemie werden dem System mit der „Sonax-Symbiotik“ probiotische Mikroorganismen zugegeben. Diese entfalten mit jeder Wäsche ihre reinigende Wirkung und verhindern damit den Befall der Anlage durch jene Keime, die schleimige Filme bilden und Gerüche verursachen. Das Prinzip ist einfach erklärt: „Freundliche“ Mikroorganismen sorgen für ein biologisches Gleichgewicht und erhalten es dauerhaft. Somit sorgt die Symbiotik für eine geringere Verschmutzung des Waschbürstenmaterials, entlastet die Pumpen und ermöglicht eine breitere Nutzung des Brauchwassers.
Aber auch in der Waschstraße selbst wird auf Nachhaltigkeit geachtet. So ist es selbstverständlich, dass die Produkte immer in der geringstmöglichen Konzentration gefahren werden. Trotzdem muss natürlich die Spülbarkeit der Fahrzeugoberflächen erhalten bleiben. Eine nachhaltige und bestmögliche Konditionierung der Brauchwasserqualität spielt hierbei eine wesentliche Rolle.
50 Meter Wascherlebnis
Der eigentliche Start in die Waschstraße in Hof beginnt für die Kunden mit dem manuellen Einsprühen mittels Lanze. Hier kommt von Sonax der „624 Insect Remover“ zum Einsatz. Auch im anschließenden ersten Sprühbogen wird der ganzjährig verwendbare Vorreiniger verwendet. Bei der Felgenreinigung setzt Washin an dieser Stelle den „670 PreCircle – Evolution“ ein. Dieser Reiniger wirkt sich neben der Intensivreinigung der Felgen auch positiv auf die Stabilisierung des pH-Wertes im Vorwaschkreislauf aus.
An der zweiten Station folgt zuerst eine umfassende HD-Spülung mit Brauchwasser. Über die textile Dachwalze erfolgt eine erste mechanische Reinigung. Beim Schaumauftrag mit dem „661 Foam + Symbiotik“ wird das Fahrzeug stimmungsvoll in blaues Licht gehüllt. Die erste Rundum-Textilwäsche erfolgt mit dem „605 SchmutzLöser“. Danach wird wieder gründlich mit Brauchwasser abgespült.
Daran anschließend folgt die zweite Wäsche mit Dachwalze und Rundum-Textilwäsche. Hier wird jetzt der „613 Wash + Dry – Evolution“ genutzt. Bevor es zur nächsten Station, der Lavapoliturwand geht, wird das so gereinigte Fahrzeug erstmals mit Frischwasser abgespült. Die Lavapoliturwand schaltet sich allerdings nur bei der Premiumwäsche oder einer gesonderten Zubuchung ein. Zum Einsatz kommt hier der „675 FoamCare – Polish + Shine“ – und für die gute Stimmung sorgt ein roter Lichteffekt. Der Auftrag der Lavapoliturwand erfolgt mit Frischwasser.
Daran schließt sich die Konservierung des Fahrzeugs mit dem „673 WaxStar“ an. Die Trocknungshilfe mit dem „674 DryStar“ ist hingegen Bestandteil jeder Wäsche.
Wählen kann der Kunde je nach Programm an dieser Station auch die Schaumwax-Behandlung mit dem „633 HybridWax“ oder eine Nanotec Prowax-Konservierung mit dem Premiumprodukt „677 Hypercoat – High Gloss Protection – Evolution“. Als spezielle Trocknungshilfe für die Spiegel wird wiederrum der „674 DryStar“ verwendet. Die Unterbodenkonservierung erfolgt mit dem „601 Wax“. Als Zuwahlprodukt und gleichzeitig Zusatznutzen kann der Kunde an dieser Stelle auch noch den „205 PlasticCare“ als Reifenglanz hinzubuchen.
„Bei der anschließenden Gebläse- und Textiltrocknung wird das perfekt gereinigte Fahrzeug nicht nur getrocknet, es wird bei der Zuwahl von Nanotec Prowax oder bei der Premiumwäsche zugleich auch auf Hochglanz poliert“, beschreibt Marcus Bonizzato, bei Sonax Key Account Manager Waschstraßen (D/A/NL).
Selbstverständlich bekommen die Kunden auch im SB-Bereich höchste Sonax-Qualität. Gewaschen wird hier mit dem „671 Foam Splash – Evolution“, der sich auch in der Schaumbürste befindet. Die Felgenreinigung erfolgt mit dem „665 ActiveStar“. Und wer sein Auto versiegeln möchte, der bekommt auch hier den „677 Hypercoat – High Gloss Protection – Evolution“.
Übrigens setzt man bei Washin bei der Reinigung der Hallen und Maschinen ebenfalls auf die Kompetenz von Sonax und vertraut hier auf die Reinigungskraft des „604 SpezialReiniger“.
